Dienstag, 15. Februar 2011

Jede Frau ist eine Königin

In der heutigen Zeit beschreibt die individuelle Einschätzung des eigenen Selbstwertes der Frauen den gesamten Fächer aller möglichen Werte: von ganz unten bis ganz oben ist jeder Selbstwert in jeder Frau möglich und vorhanden. Und selbst innerhalb nur einer einzigen Frau ist das Selbstwertempfinden nicht konstant, sondern unterscheidet sich bei den meisten Frauen in ein privates Selbstwertgefühl als Frau und ein berufliches Wertgefühl als Person. Ganz zu schweigen davon, dass der bewusst empfundene Wert einer Frau meist Meilen von dem entfernt ist, welchen sie unbewusst zu sich empfindet und dieser auch noch in Abhängigkeit von Alter, Schönheit, Partnern und anderen Kriterien in dauernder Bewegung ist.

Frauen in der heutigen Zeit haben es nicht einfach ein eindeutiges Selbstwertgefühl zu definieren. Die Informationen, welche ihnen während ihrer Entwicklung vom pränatalen Mädchen bis zur ausgewachsenen Frau gereicht wurden, sind sehr widersprüchlich und alles andere als einfach miteinander vereinbar. Ihnen werden Rollenbilder vorgegeben, Marktwerte nahe gelegt und unterschiedlichste Möglichkeiten des Ausdrucks als Frau eröffnet, während ihnen einige Türen theoretisch offen stehen, praktisch aber fest verschlossen bleiben. Ihr Wert ist unter Frauen anders definiert als unter Männern und ihre Freunde beurteilen sie und ihre Leistungen anders, als ihre Familien ihren Wert bestätigen würden. Die Frau von heute hat die „neuen“ und die „alten“ Frauenbilder unter einen Hut zu bringen, will sie sich wertvoll fühlen und gleichzeitig als Frau erkannt sehen. Keine einfache Aufgabe!

Um das Selbstwertgefühl der Frau begreifen zu können, ist ein kleiner Ausflug in die menschliche Entwicklung erforderlich: wie jedes Kind lernt eine heranwachsende Frau als Mädchen aus dem Vorbild der Erwachsenen. Sie beobachtet, und weil sie den Erwachsenen glaubt, hält sie deren Verhalten für wahr und zur Orientierung in der Welt geeignet.

Anfangs lernt sie viele Rollenbilder und Informationen zu Frauen und deren Stand in der Welt ganz unbewusst durch die Nabelschnur. Sie erfährt aus dem Kollektiven Unbewussten der Mutter die Geschichte von Frauen und der Welt. Später lernt sie aus „der Muttermilch“, aus Beobachtung und Nachahmung und wertet alle Eindrücke als wahr, richtig und vertrauenswürdig. Je älter sie wird, desto mehr vergisst sie bewusst frühe und unbewusst aufgenommene Vorbilder. Das Elefantengedächtnis des Unbewussten bewahrt diese aber akribisch auf und macht sie zur Grundlage für die Aufgabe, im ganzheitlichen Sinne eine in jeder Hinsicht wertvolle Frau zu sein und als solche erkannt zu werden: jede aufgenommene Bewertung als Frau wird zukünftig unbewusst berücksichtigt!

Obwohl die Frau ihren Selbstwert als erwachsene und selbstständige Person ausschließlich aus ihrer bewussten Wahrnehmung begreift, verfährt ihre Psyche rein mathematisch mit diesem: es addiert sämtliche gelernten und erworbenen Werte als Frau, welche ein Mädchen gesammelt hat, zählt diese zusammen, teilt diese Summe durch die Anzahl aller Wertbilder als Frau und kommt dann zu einem Selbstwertgefühl. Es kombiniert ständig und allerorten und bringt die Frau in jeder Situation dazu, sich – abhängig von ihren Begegnungen und Anforderungen – so zu verhalten, dass sie ihr Verhalten darauf abstimmt als Frau erkannt und wertvoll im Rahmen der gegebenen Umstände zu sein.

Was aber stellt einen Wert dar und welche Kriterien gelten, um als Frau erkannt zu werden? Je nach Standpunkt und Auffassung trifft man dabei auf die unterschiedlichsten Bedeutungen. In den Hauptreligionen ist eine Frau dann eine Frau, wenn sie Schuldträger ist, so wie Eva, die schuld daran ist, dass Menschen nicht im Paradies leben können. Der religiöse Erkennungswert der Frau liegt also in der Übernahme der Generalschuld und damit in einem negativen Selbstwert.

Gesellschaftlich ist eine Frau in mehreren Rollen als Frau erkennbar, in anderen „nur“ als Mensch. Frauenerkennungswert haben die Rollen der Mutter, der Ehefrau, der Geliebten, der Nonne, des Mädchens, der Frau, der Hausfrau, der Geschäftsfrau u.a. Leider sind diese auch an sehr widersprüchliche Wertvorstellungen gebunden. So ist die Rolle der Mutter ideell sehr viel wert, jedoch materiell im Wertgewinn eine echte Enttäuschung. Ebenso verhält es sich zur Hausfrau: sie genießt den Ruf der Nützlichkeit, jedoch würde ihr fast niemand mit Interesse zuhören, wenn sie über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen spricht: sie gilt gesellschaftlich als notwendig, jedoch nicht als wirklich wertvoll. Der gesellschaftliche Wert drückt sich im Unwert einer Nicht-Bezahlung und –berentung aus.

Anderen Rollen ist partieller Wert als Frau zugesprochen, wie z.B. der Geliebten oder der Nonne, jedoch sind ihre zu erreichenden Werte auch nicht geschichtsbuchreif. Selbst die Geschäftsfrau, welche ihren Wert über Geld dokumentieren kann, verliert an Ansehen und Wertbeimessung, sobald das Kriterium „Frau“ hinzu kommt. Trotz ihrer Qualifikationen kann ein Kinderwunsch ein k.o.-Kriterium für ihren wirtschaftlichen Wert sein und ein Einwand zu ihren Kindern bei einem geschäftlichen Treffen ihren Wert als gleichwertigen Geschäftspartner erheblich senken. Verzichtet sie jedoch auf ihren Ausdruck als Frau, gilt sie unter Männern eher als „Mann“ und gilt in der Beurteilung ihrer Femininität eher als „Mannweib“. Sie ist also geschäftlich interessant, als Frau hat sie ihren Wert als mögliche Partnerin jedoch deutlich herabgesetzt.

Noch dramatischer gestaltet sich das gesellschaftliche Vorbild des Selbstwertes, welches eine Frau erfährt, während sie noch Mädchen war. Sie lernt, dass in patriarchalen Gesellschaften Jungen willkommener sind, als Mädchen und lernt aus der Weltgeschichte, dass Mädchen in einigen Kulturen sogar getötet werden, um einem Jungen die Geburt zu ermöglichen. Ein Mädchen lernt – je nach Kultur -, dass es wenig wert ist oder tot mehr wert als lebend ist. In dieser geringen gesellschaftlichen Wertbeimessung von Mädchen durch Eltern, welche Jungen glorifizieren, liegt die erhebliche Ursache, dass Frauen zwar sehr erfolgreich sein können, jedoch selbst keinen Bezug zu ihrem eigenen Erfolg besitzen.

Frauen durchlaufen in der heutigen Zeit eine erhebliche Verwirrung. Sind sie selbst mit ihrem Selbstwert als moderne Frau zufrieden, werden sie gesellschaftlich von konventionellen Männern und Frauen mit Argwohn betrachtet. Begeben sie sich aber in die alten Frauenrollen von Schuld, Erleiden, Erdulden und Minderwert, so sind sie persönlich unglücklich und fühlen sich nicht wohl. Als Neuzeit-Direktive lernten sie, dem Mann ebenbürtig sein zu müssen, als Privatfrau lernten sie, unter dem Mann stehen zu müssen, um als emotionale Partnerin gewählt werden zu können.

Auch Frauen haben in einer patriarchalen Welt gelernt, dass der Wert eines Menschen abhängig ist von dessen Besitz und dessen Status. Aber sie haben auch gelernt, dass eine Frau nur dann gesellschaftlich als „echte“ Frau erkennbar ist, wenn sie dekorativ, aber erfolglos, klein und weitgehend wert- und ehrgeizlos ist. Wollen sie privat erfolgreich sein, müssen sie die alten Werte eingehen, weil die meisten Männer auf die alten Frauenbilder bestehen. Wollen sie beruflich erfolgreich sein, ist ihnen nahegelegt, sich wie ein Mann zu verhalten: ehrgeizig, qualifiziert, durchsetzungsfähig, erfolgsorientiert. Der berufliche Erfolg bedingt also völlig andere Wertgrundlagen, als der private Erfolg. Was also tun? Beim Verlassen der Firma den Charakter wechseln?

Um den gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden, wird den Frauen eine Spaltung ihres Wertes abverlangt, welcher auf die Dauer nicht durchzuhalten ist. Als Notlösung wählen Frauen, die gelernt haben, dass Männer über ihnen stehen (unbesiegbar sind), ihren jeweils unerwünschten Wert auf andere Frauen zu projezieren. Ist es für eine Frau unbewusst gerade zu gefährlich, erfolgreich zu sein, so wird sie eine erfolgreiche Frau angreifen, in dem sie versucht, dieser ihr Erfolgsstreben auszureden oder zu boykottieren. Befindet sie sich gerade in ihrem „modernen“ Bewusstsein, so wird sie Frauen, welche sich auf konventionellen Pfaden des „nur schön und „dumm“ seins“ befinden, angreifen und sich über sie lustig machen.

Frauen leben ihre Wertspaltung über andere Frauen aus, weil sie Werte, welche sie durch und an Frauen gelernt haben, nicht auf Männer projezieren können, weil diese keine Frauen sind. So greifen sie unbewusst einander an, während sie sich bewusst zunehmend unterstützen. Unbewusst untergraben sie ihren Selbstwert, indem sie das an Frauen bekämpfen, was ihnen in ihrer Prägungszeit als „unweiblich“ verkauft wurde: Selbstwert, weibliche Autorität und Erfolg. Frauen behindern einander unbewusst, während sie bewusst dazu übergehen, sich in Netzwerken zu unterstützen.
Eines jedoch wird von den meisten Frauen bis heute übersehen: dass das Selbstwertgefühl und der Selbstwert zwei grundsätzlich verschiedene Dinge sind. Das Selbstwertgefühl ist der gefühlte Wert des Selbst, welcher von außen bestimmt wurde. Er beschreibt im Wesentlichen, wie Frauen sich von Einzelpersonen und Kollektiven als Person, individuelle Frau und als Wesen Frau gesehen, behandelt und bewertet wurden und werden.

Der Selbstwert einer Frau – der Wert ihres Selbst – ist der Wert, welchen sie seit ihrer Ursprungszelle mitgebracht hat. In der Unscheinbarkeit der 1. Zelle eines Menschen ist nicht nur sein Körper, sondern auch sein Wesen und seine Individualität angelegt: seine Fingerabdrücke sind exklusiv auf der Welt, seine Iris, seine Venenmuster und sein Wesen. Und dies hat seinen Sinn in der Ganzheit, in der die Natur dafür sorgt, dass durch die Summe aller Individuen und Daseinsformen die Ganzheitlichkeit in der Welt immer und zu allen Zeiten gegeben war und ist.

Deshalb sollten Frauen aufhören über den Wert ihres Selbst zu zweifeln. Statt sich im Außen um Anerkennung und Existenzberechtigung für ihr Sein und ihren weiblichen Ausdruck zu bitten, ist es viel konstruktiver zu und in sich selbst zu schauen. Sie werden entdecken, dass sie in sich genau die kleine Königin finden werden, die seit ihrer Zeugung geduldig darauf wartet, dass ihr ein würdiger Platz in der Welt eingeräumt wird. Sie richtet ihre Augen nicht in die Welt, sondern sie sieht die Frau an, in der sie wohnt. Räumt diese ihr die Ehre, die Wertschätzung, die Würde und die Achtung ein, welche ihr als Königin in dieser Welt gebührt, indem sie sich, ihren Körper, ihre Talente, ihren Ausdruck, ihre Leistungen und ihre Gefühle wieder achtet und ehrt, erhebt sich die Königin aus dem Dunkel des Unbewussten und nimmt wieder mitten in ihr Platz. Das ist der Moment, in dem eine Frau wieder zur Königin wird – und die Welt wird sich vor ihr verneigen.

13 Kommentare:

  1. Sehr genialer Beitrag, der wirklich jeder Frau aus der Seele sprechen müsste. Der geht sogar mir ins Herz.

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  2. Wie heißt es doch: Wenn Männer schreien, sind sie durchsetzungsfähig. Wenn Frauen schreien, sind sie hysterisch.

    Was für ein toller Artikel. "Sich aus dem Dunkel des Unbewussten erheben, seinen Körper, seine Talente, seinen Ausdruck, seine Leistungen und seine Gefühle wieder achten, um zur Königin werden." Ich bin überzeugt, dass das auch etwas ist, was viele Männer zu schätzen wissen würden.

    LG Trishia

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  3. Paul: Der Beitrag kommt ja auch von Herzen. Vielen Dank.

    Trishia: Herzlichen Dank. Und ja, es würden viele Männer zu schätzen wissen, weil Authentizität immer auch überzeugend ist.

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  4. Sehr interessant,

    hier werde ich öfters vorbeischauen.
    LG Sabine

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  5. Danke für diesen nachdenklich und Mut machenden Beitrag!

    LG
    Lilly

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  6. Sabine: Das freut mich. Herzlich Willkommen.

    Lilly: Die Betonung liegt auf Mut machend. Das war die Intention. Vielen Dank.

    Helene

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  7. Hm.. die Analyse fand ich sehr treffend, aber auch deprimierend. Und wenn ich mal so gucke, ich habe wirklich eigentlich nur mit Frauen Ärger.. mit Männern nie. Und diese ganzen Anforderungen von außen wären wirklich nie zu erfüllen.

    Ich denke, ich bin ziemlich authentisch und richte mich nach mir selbst (andererseits auch gerade ein Wert, der MIR beigebracht wurde), aber letztendlich ist Anerkennung von außen auch wichtig. Und die Welt verneigt sich nicht wirklich vor einem, wenn man authentisch ist. Man erhält viel Ablehnung, aber immerhin kennen einen die Menschen, die einen mögen und nicht mögen wirklich. Das wird immer gesagt, sei authentisch und jeder liebt dich, aber in der Praxis ist das nicht so. Eher, dass man sich eben selber mag und wenigstens was davon hat. Aber auch wenn man sich mag, heißt das lange nicht, dass alle anderen das auch tun. Es hat halt jeder SEINE Werte und die bleiben auch.

    Also ich komme eher von der anderen Position, dass die Außenbewertung ganz egal ist und lerne gerade, mehr auf die Werte meiner Mitmenschen zu achten.

    Sehr interessanter Beitrag!

    LG Tina

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  8. Ich würde mir Deine Zeilen am liebsten kopieren, damit ich sie vorm Einschlafen im Bett lesen kann. So toll!
    Wenn Du ein Buch schreibst, dann kauf ich mir das.
    Viele Grüße
    Elisabeth

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  9. Sehr interessanter Artikel, von dem ich nicht genau weiss, ob er nicht auch Männer betrifft. Oder meint frau, nur sie habe Probleme mit dem Selbstwertgefühl?

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  10. @Tina: Liebe Tina, schön, dass du authentisch bist - lass dich nicht davon abbringen. Mit Frauen wirst du weniger Schwierigkeiten haben, wenn du deine Innere Frau/Königin stärkst. Solange sie noch von Außenmeinungen beeindruckt wird, bedarf sie noch mehr deines Schutzes. Danke für deinen Beitrag und herzliche Grüße!

    @Elisabeth: Liebe Elisabeth, ich habe nichts dagegen, dass du dir den Artikel kopierst. Ich freue mich, dass er dich erreicht hat. Schöne Grüße an deine wunderschöne Königin!

    @autumn: Danke autumn für deinen Kommentar. Du hast Recht, selbstverständlich sind auch die Inneren Frauen im Mann gemeint. Genau genommen beschreibt der Artikel den Weg zum eigenen intakten Selbst.

    @schuschan: Freut mich, dass es dir etwas gesagt hat. Herzliche Grüße!

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  11. Ich bin grade bei der Info-Suche über homöopathisches Gold auf diese Seite und damit über den Frauen-Text gestolpert.
    Sehr wahr und sehr schmerzlich einerseits, aber andererseits ...
    Ist das in anderen Ländern auch so? Oder vielleicht nicht ein universelles und damit unabdingbares Problem?

    Mir kommt dieser Gedanke, weil eine Bekannte von mir Russin ist, einen recht hohen Platz in der Hierarchie ihrer Firma einnimmt, den Chef das Fürchten lehren kann, und - dabei ihre weiblichen Besonderheiten auf ganzer Linie lebt, anstatt sie, wie man es Frauen hier beibringt, sie zu verstecken.
    Sie bricht in Tränen der Wut oder Trauer aus, wenn sie sich so fühlt, sie zeigt Leuten ehrliche Zuneigung, sie fürchtet sich vor gar nichts und findet sehr direkte Worte, um auch den Chef zu kritisieren.
    Man hat ihr nicht beigebracht, dass sie sich "kastrieren" müsse, um Einfluss zu gewinnen.
    Und sie "heult" sich nicht nach oben oder schmeichelt, sondern sie hat Erfolg, weil die anderen Leute spüren, dass sie eine ausgesprochen starke Persönlichkeit ist, sie lieben - und teilweise auch fürchten.

    Wir reden uns doch oft einm wir seien emanziierter als die Frauen in Osteuropa. Ich denke aber im Gegenteil, dass dort einerseits heutzutage sehr viele Frauen sehr gut ausgebildet sind und - dass dort die "Weiblichkeit" mehr Wertschätzung erfährt und die weibliche "Macht" nicht so gefürchtet ist wie hier.

    Die Furcht halte ich für einen entscheidenden Grund, warum hier den Frauen im Beruf die "Kastration" nahegelegt wird.
    Wenn ein "Du verhälst dich wie eine Frau" gleichgesetzt wird mit "Du bist unlogisch, nicht ernst zu nehmen ..." und die Frauen versuchen, das Weibliche bei sich möglichst wenig zu zeigen oder sich gar dafür zu schämen, dann braucht man das Weibliche auch nicht mehr zu fürchten, weil es keine Kraft bekommt.

    Ich war noch nie länger in Osteuropa und darum ist es nur so ein Gefühl aus dem Bauch heraus, das ich nicht mit Fakten untermauern kann.
    Aber vom Gefühl her denke ich, dass dort die weibliche Macht, die spezielle Art der Frauen, mehr geschätzt wird als sie es hier wird.

    Um es mit den Worten des Textes zu sagen: Dass die "Innere Königin" dort Anerkennung und Respekt von außen erfährt und nicht, aus Angst vor ihr, zur einflusslosen Witzfigur degradiert wird.




















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  12. Sehr inspirierender Text. Danke dafür. Liebe Grüße Petra

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